Wiedermal wurde von uns erst am Morgen gepackt. Und später gestartet als gedacht. Aber immerhin, wir konnten noch vormittags starten, schwer bepackt mit einem Ensemble von verschiedenstem Reisegepäck. Unsere Gemüsekiste wurde als Essenspaket umfunktioniert und mit 2 kg Karotten ist man immer für alles gewappnet.

Rechtzeitig zur Eröffnung fanden wir uns auf dem Trumer Brauereigelände in Obertrum ein, fielen über den Burgerstand her und freuten uns schon riesig auf das Konzert von Voodoo Jürgens. Bis dahin musste jedoch noch Zeit rum gebracht werden. Das war dann tatsächlich einfacher als gedacht, denn wir meldeten uns zum gemeinschaftlichen Hopfen ernten (mit gebührend Abstand) und versüßten uns die Schwerstarbeit mit einem leckeren Trumer Bier.

Wir pflücken fleißig die ganzen Hopfenblüten von einem einzelnen Pflanzenstrang und waren überrascht von der Menge.

Nachdem wir den vollen Korb und unsere Teilnahmeblätter abgegeben hatten, bezogen unsere Klappstühle in der 3. Reihe. Gerade rechtzeitig um die Vorband Shamamas aus Salzburg anzuhören. Nach dem Westcoast Rock und einer kleinen Pause kam dann Voodoo Jürgens mit der Ansa Panier auf die Bühne und beschallt uns für mehrere Stunden. Richtig toll war es, unter freiem Himmel, versorgt mit gutem Bier. Als Mitbringsel und Autolufterfrischer organisierte Gregor noch einen Hopfenzweig. Nach dem Konzert gab es ein Eis, eine kleine Cacherunde und um 7 starteten wir in Richtung Burghausen in Deutschland. So ganz trauten wir uns jedoch noch nicht über die Grenze und blieben lieber im Waldgasthaus auf der österreichischen Seite der Salzach. Fabelhafter Ausblick auf die weltlängste Burg inklusive.

Für morgen ist der Besuch von Burghausen und der 1km langen Befestigung geplant. Danach wird wahrscheinlich ein Hotel in der Nähe des Chiemsees angepeilt.


-Elli