Der Tag startete gut mit einem à la carte Frühstück im Hotel. Das Angebot war so gut, dass wir zwei Mal nachfragten ob das Frühstück wirklich so inkludiert ist. Die Wahl fiel jedenfalls auf einen Breakfast Burrito und Eggs Florentine (wie Eggs Benedict, nur mit Speck statt Schinken) mit Kaffee, Gebäck mit Butter/Marmelade und Orangensaft. Jummy.


So gestärkt ging es dann zum Wat Phnom (dem Namensgeber der Stadt). Angeblich fand die Witwe Lady Penh vor circa 700 Jahren einen im Fluss treibenden Baum(stamm). In diesem wiederum vier Buddhastatuen und eine steinerne Statue von Vishnu. Um diesen Figuren einen angemessenen Platz zu bieten, motivierte sie Familie und Freunde um einen 30m hohen Hügel mit bloßem Händen aufzuschütten um auf dessen Gipfel dann eine Pagode zu bauen, welche die gefundenen Figuren beherbergt. Offensichtlich konnte diese Frau gut motivieren, weil der Wat steht immer noch am Hügel und die Stadt heißt Phnom Penh (also "Penh's Hügel").

Der Hügel selbst ist quasi das Zentrum eines riesigen Kreisverkehrs und wird wohl von den Einheimischen auch als Naherholungsgebiet genützt. Der Wat ist nicht weiter spektakulär, v aber durchaus nett anzusehen. Hier ein Foto von gestern Nacht:


Weihnachten naht: beim Frühstück wurden wir intensivst mit den kitschigsten (amerikanischen) Weihnachtsliedern beschallt: Santa Baby, Baby it's cold outside..

Auf dem Weg zum Tempel ist uns auch dieser - ob der vielen möglichen Weihnachtsoutfits unentschlossene - Mönch aufgefallen:


Zu Mittag waren wir bereits wieder zurück im Hotel um auszuchecken und um 12:30 ging es dann mit dem Giant Ibis Bus wieder weiter Richtung Siem Reap, wo wir gegen 19:00 ankommen sollten. Es wird zwei Pausen geben, die erste kürzere haben wir bereits hinter uns.


Für die nächsten Tage kommen wir dort übrigens in der 'Amazing Residence' unter.


-- Gregor