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Wir leben noch! Nicht, dass es deswegen Grund zum (ver)Zweifeln gegeben hätte, aber wollte es nur mal schreiben.

Die Fahrt war lang und nervenaufreibend (nicht wegen der Fahrt selber, eher wegen der Sorge, dass wir auch wirklich dort ankommen, wo wir hinwollen ;)) und schön. Durch malerische Landschaften auf einer etwas holprigen, aber immerhin großteils asphaltierten/betonierten Straße mit Klimaanlage und laotischen Mitreißenden. Ausreichend Zeit um sich für die kommendem Tage einzulesen, einen Masterplan auszutüfteln und dann spontan was ganz anderes zu machen.

Nach ca. 4h sind wir dann auch in Nong Khiaw angekommen, der Minivanfahrer hat uns übereifrig alle auf die andere Seite des Flusses gebracht, wo die meisten Unterkünfte liegen....nur nicht unsere. Also wieder zurück und beim erzwungenen Spaziergang durch das Dorf weiter die Gegend bewundern. Eigentlich Berge, wir liegen inmitten von schroffen, dicht bewachsenen Bergen wie ein Ei im Eierkarton und es fühlt sich gemütlich an, endlich wieder in Tiroler Manier ganz nah an irgendwas felsigem sein.

Die Unterkunft sieht auch super aus, unser Chalet mit Blick auf den Fluss war sogar schon bezugsfertig und Gregor hat sich sofort ins WLAN eingeklinkt um auf TripAdvisor die schmackhaftesten Restaurants zu finden und in seine offline Google-Karte einzutragen. Wir sind also schon heimisch, könnte man schreiben. ;)

Nachdem wir uns Nahrung beschafft haben, möchten wir beginnen unseren morgigen (und vlt auch übermorgigen) Tag in Nong Khiaw zu planen, nahezu fix auf dem Programm steht ein voller Tag Zip Linen und am Tag drauf entweder nach Vieng Thong weiterreisen (dort in der Nähe wäre dann die Night Safari) oder hier noch eine Nacht verlängern und sich zum flussaufwärts gelegenen Ort Muang Ngoi Neua aufmachen. Von dort bieten sich anscheinend Wanderungen an oder Kajak Trips den Fluss runter nach Nong Khiaw.