Heute geht es nach Kampot. Schon um 7 saßen wir nervös (ok, ICH war nervös) auf unseren Stühlchen und warteten auf unseren Minivan Pickup, der uns zum Bus nach Kampot bringen sollte. Eigentlich nichts ungewöhnliches, dass in Asien was zu spät kommt. Mit der Zusatzinfo, dass sehr viele an der Busgesellschaft Giant Ibis kritisiert, dass eben genau dieser Pickup Service oft überraschend ausfällt und Reisende dann nie ihren Bus erreichen, kann man meine Nervosität vll doch verstehen.

Nach einem Anruf unseres Rezeptionisten bei der Firma bekamen wir aber die Bestätigung, dass wir schon eingeplant sind. Also 30 Minuten gewartet und 5 Minuten vor Abfahrt des Busses angekommen. Alles kein Problem, der startet sowieso mit 15 Minuten Verspätung ;)


Jetzt aber mein Highlight: neben einer Flasche Wasser bekommt man im Bus mit WLAN sogar noch ein Croissant. So frisch, dass es garnicht ablaufen kann. Für die Ewigkeit also.


-Elli


Zur gestrigen Unterstellung: 

Ja, ich schaffte es nochmals aus dem Bett und wir waren gestern Abend noch 'Primal' im Kino; 2D und angenehm klimatisiert um 2,5$.  

Da der Film erst um 22:45 aus war und wir damals in Malaysia kaum aus der Mall gefunden hätten (Kinos scheinen in Südostasien immer in Einkaufszentren zu sein), haben wir uns diesmal beim Verlassen gleich an die Locals angehängt. Das Licht im Einkaufszentrum war schon abgedreht, aber alle Bereiche noch zugänglich. In einem vollen Lift ging es nach unten. Interessanterweise stiegen in jedem Stockwerk 1-2 Leute aus und so waren wir am Groundfloor nur mehr mit einem anderen Paar im Lift. Durch den offenen Notausgang verließen wir das Kaufhaus auf der Rückseite und waren nach ein paar Sekunden allein im Hinterhof. Der Rückweg zum Hotel war dann auf zwei mäßig belebten Hauptstraßen relativ unspektakulär. 

Zum Film: trashig, aber durchaus kurzweilig .


Zur Busfahrt: Es gibt Sicherheitsgurte, WiFi, Steckdosen, Wasser und ein Croissant und wir fühlen uns wohl.  Sicherheit wird bei Giant Ibis großgeschrieben. Bei der Ausfahrt aus der Haltestelle gab es bereits eine Vollbremsung, wir wissen aber nicht, was unter die Räder gekommen ist. Vermutlich wurde etwas oder jemand beim Abbiegen leicht touchiert und nach einigen aufgeregten Augenblicken beim Personal durch Tür und Spiegel ist der Fahrer wieder gechillt weitergefahren. Sein Assistent hat einen Campingstuhl aufgeklappt und rechts neben ihm Platz genommen.


Nächster (offizieller) Halt (geplant gegen 12:00): Kampot.  

-- Gregor